Schnitzeljagd – einige Ideen

Ich mache gerne zu jedem Kindergeburtstag eine Schnitzeljagd. Da ich selbst immer auf der Suche nach neuen Ideen bin, dachte ich, es könnte ganz hilfreich sein, meine Schnitzeljagde der letzten Jahre hier mal zu präsentieren – vielleicht findet der eine oder anderer Rechercheur hier brauchbare Ideen für seinen eigenen Kindergeburtstag. Folgende Jagde habe ich eingestellt:

Detail-Foto-Schnitzeljagd (ab Kindergarten)
Detail-Foto-Schnitzeljagd: Dunkelheit-Version (ab Kindergarten)
Anspruchsvolle Quiz-Schnitzeljagd (ab 3. Klasse)
Abenteuerer-Quiz-Schnitzeljagd (ab 3. Klasse)
Insekten-Schnitzeljagd (ab Kindergarten)

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Detail-Foto-Schnitzeljagd

Als die Kinder noch kleiner waren, habe ich Foto-Jagde gemacht. Dabei habe ich Detailfotos aus unserem Dorf gemacht, ihnen das erste Foto in die Hand gedrückt und bin dann mit Ihnen losgewandert, um das Detail zu finden. In der Nähe hatte ich dann jeweils einen Umschlag mit dem nächsten Foto versteckt. Alternativ haben sie auch schon mal alle Fotos auf einem Blatt ausgedruckt gekriegt und mussten dieses hintereinander abhaken. In dem Fall hatten sie einen Stadtplan (Google-Maps-Ausdruck von unserem Dorf) mit und mussten jeweils Hinweise finden, wo sich das nächste Detail befand. Hier eine Auswahl solcher Detail-Bilder:

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SchatztonneZudem gab es in der Nähe eines jeden Details ein Puzzelstück zu finden. Hierzu hatte ich den Schatz-Versteck (unsere Altpapiertonne oder die Truhe in unserer Diele) fotografiert, hinreichend schwer erkenntlich bildbearbeitet, ausgedruckt und zerschnitten. Diese Teile wurden von den Kindern gesammelt und zum Schluss zusammengesetzt, um so den Fundort des „Schatzes“ zu bestimmen.

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Detail-Foto-Schnitzeljagd: Dunkelheit-Version

Die die Geburtstage unserer Kinder im Herbst sind, ist es mit den Lichtverhältnissen (und der Witterung) eh so eine Sache. Ein Mal habe ich mich gleich ganz auf „dunkel“ verlegt und nur Lampen und Leuchten fotografiert (in der Dunkelheit, natürlich). Da gibt es die verschiedensten Haustür- und Vorgarten-Beleuchtungen: Kugeln, Stäbe, Ziffern, LEDs in allen Formationen, Leuchtschilder, etc… (Auf Fenster ist übrigens kein Verlass, wer weiß, ob die Menschen dann zuhause sind). Dann sind wir im Dunkeln losgezogen und haben gesucht. Die jeweiligen Umschläge mit den Puzzle-Teilen habe ich dann natürlich nicht so anspruchsvoll versteckt,  die Kinder sollten ja nicht im Dunkeln durch dornige Hecken greifen müssen oder so. Leider habe ich dazu keine Bilder mehr, aber ihr könnt es euch vorstellen, oder?

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Anspruchsvolle Quiz-Schnitzeljagd

Bei dieser Schnitzeljagd waren die Kinder in der vierten Klasse, und ich wollte sie schon mal auf den Ernst des Lebens (Stadtplan und Busfahrplan und Briefkästen und Menüs und Schätzen und Zusammenarbeit und sogar Krieg(!)…). Ich gab den Kindern – wie immer – ein paar Straßenpläne (Google-Maps-Ausdrücke) von unserem Dorf in die Hand, außerdem einen Zettel mit elf Fragen. Die Antworten mit Erklärung gebe ich euch unten in blau, dabei habe ich die Namen der Straßen und Dörfer aus Gründen der Anonnynomodingens leicht abgeändert. Wir haben die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt, und beide Gruppen kamen letztendlich auf alle Antworten (manchmal mit ein bisschen Hilfe). Zum Schluss sollten die Kinder noch anhand der angekreuzten Antworten ein Puzzle-Spiel zwecks endgültiger Schatzort-Bestimmung machen, das lasse ich hier aber weg. Hier nun die Fragen:

  • Auf dem Spielplatz steht ein Klettergerüst mit drei Querstangen. Gehe dahin!
    Frage 1
    Wie hoch sind die niedrigste Stange plus die mittlere Stange ungefähr?
    a) 245 cm    b) 295 cm    c) 345 cm
    Die Lösung a) ist recht zu erraten, wenn die Kinder auf die Idee kamen, ihre eigene Körpergröße (die man in dem Alter schon kennen kann) als Referenz zu nehmen. Die mittlere Stange ist nämlich Kindergröße, also ca. 140 cm, und so kann sich zusammen mit einer kleineren Stange nur a) ergeben.
  • Schau auf den Stadtplan von Dorfheim.
    Frage 2
    Wie viele Straßen auf dem Plan von Dorfheim habe Tiere im Namen?
    a) 1            b) 2           c) 4
    Die Antwort ist c). Diese Frage soll eigentlich auf die nächste vorbereiten.
  • Teile 150 durch 5 und addiere die Hausnummer der Otterereidechse hinzu.
    Frage 3
    Was ist das Ergebnis?
    a) 36         b) 41          c) 46
    Es gibt eine kleine Straße namens Otterweg, somit sollte den Kindern das Wort „Otter“ aus der letzten Frage bekannt vorkommen. Da der Otterweg neben dem Spielplatz ist, kommen die Kinder schnell auf die Idee, in den Otterweg zu gehen. Dort finden sie nach kurzem Suchen ein Haus mit einer Eidechse aus Metall neben der Haustür. Die Lösung war dann a). Darauf hätten die Kinder übrigens auch dadurch kommen können, dass es gar keine Hausnummer 11 oder 16 auf dem kurzen Otterweg gibt!
  • Nehme die kürzeste Strecke zum Dingsheider Weg. Suche dort das Haus, in dem Guiseppe und Margherita wohnen (Tipp: es gibt dort kein Delfin und keine Familie Hermann).
    Frage 4
    Was erhältst du, wenn du die Hausnummer durch 8 teilst?
    a) 8           b) 10         c) 11
    Möglichkeit 1: Die Kinder spazieren den seeehr langen Dingsheider Weg lang und suchen die Namen Guiseppe und Margherita. Und ja, es gibt eine Pizzeria auf dem Weg mit ausgehängtem Speiseplan; die Pizzeria hat die Hausnummer 88, sodass c) die korrekte Antwort ist (die Kinder kamen erst recht spät auf die Idee mit der Pizza; ich hatte gedacht, das Wort Margherita würde sofort die entsprechenden Assoziationen wecken). Möglichkeit 2: Man rechnet rückwärts, multipliziert die vorgegebenen Zahlen 8, 10, und 11 mit 8 und sucht dann die drei Häuser mit der Nummer 64, 80 und 88 auf. Haus Nummer 64 hat eine Delfinskulptur und in Haus Nummer 80 wohnt eine Familie Hermann, somit ergibt sich auch durch Ausschluss die Antwort c).

  • Frage 5
    Guiseppe und Margherita sind
    a) rund               b) dreieckig         c) viereckig
    Naja, wenn man Frage 4 gelöst hat, ergibt sich hier die Antwort a) von alleine. Wenn man aber Schwierigkeiten mit Frage 4 hat, dann kann diese Frage vielleicht der entscheidende Anstoß zur Lösung sein. 
  • Gehe zur Fußgängerampel und überquere die Große Straße!
    Frage 6
    Wie alt ist Karl Singen geworden?
    a) 26         b) 27         c) 28
    Gegenüber von der Pizzeria befindet sich eine Kapelle mit kleinem Erster-Weltkriegs-Friedhof (10 Gräber, vielleicht). Man betrachte den Grabstein von Karl Singen und errechne das Alter (Antwort a, glaube ich). Dabei war ich fies und habe mir einen Grabstein ausgesucht, bei dem der Todesmonat vor dem Geburtsmonat liegt, so dass es nicht reicht, die Differenz der Jahreszahlen zu bilden! Das ergäbe nämlich 27 – den 27. Geburtstag hat Soldat Karl aber leider nicht mehr erlebt… Hier musste ich dem Mathe-Ass in der Gruppe dann doch nachhelfen – er war so stolz darauf, dass er 1918 minus 1891 rechnen konnte, dass er die Monate völlig übersah.
  • Du stehst an einem Sonntag um 17:17 an der Haltestelle „Dorfheim Kapelle“ und willst den nächsten Bus nach Stadtheim nehmen.
    Frage 7
    Wie lange musst du warten?
    a) 2 Minuten         b) 4 Minuten         c) 7 Minuten                d) 16 Minuten
    Ach, war ich gemein: Lösung a) war der nächste Bus an einem Werktag; Lösung b) war der nächste Bus an einem Werktag, der auch über Stadtheim fährt; Lösung c) war der nächste Bus an einem Sonntag – und erst Lösung d) war der nächste Bus an einem Sonntag, der auch über Stadtheim fährt. Interessant war dabei, dass gerade die superschlauen Kinder hierbei völlig überfordert waren. Nur das schüchterne Mädchen – das häufig Bus fuhr – sagte immer, nachdem Superschlau stolz seine Antwort präsentierte: „Aber die 35 fährt doch gar nicht über Stadtheim…“  Erfahrung ist eben nicht zu verachten.
  • Du wirfst Samstag Abend um 19 Uhr einen Brief in den Briefkasten an der Haltestelle „Dorfheim Kapelle“.
    Frage 8
    Wie lange dauert es, bis der Brief abgeholt wird?
    a) 13 Stunden        b) 25 Stunden        c) 37 Stunden
    Wieder fies: Wäre der nächste Tag ein Werktag, so wäre es Lösung a) gewesen, bei einem Samstag Lösung b); da aber der nächste Tag ein Sonntag (ohne Abholung) war, gilt Lösung c).
  • Nehme den Martinspfad.
    Frage 9
    Wie alt ist Herr Araukaria aus Chile?
    a) 22 Jahre  b) 42 Jahre  c) 62 Jahre
    Auf dem (sehr kurzen) Martinspfad befindet sich eine riesige Araukarie (Baum), auf der ein Schild „Araukaria. Pflanzung 1970“ steht. Somit war die richtige Lösung (in dem Jahr!) die c).
  • Frage 10
    Wie viele Garagen gibt es auf der Eifelstraße zwischen Dingsheider Weg und Fuchsweg?
    a) 16        b) 19           c) 22
    Eine Aufgabe zum Kartenlesen und Rennen und Entspannen. Die Lösung war… äääh…. keine Ahnung.
  • Gehe zurück zum Spielplatz!
    Frage 11
    Welche Farbe hat die Weste vom König der Kastanie?
    a) blau               b) rot         c) gelb
    Als Notaufgabe erdacht, weil ich irgendwie am Spielplatz enden wollte, und doch eine super Aufgabe für den Schluss: auf dem Spielplatz stehen drei große Kastanien. Auf dem einen hatte ich in der niedrigsten Astgabelung (zwei Meter über den Boden) ein Playmobil-König mit blauer Weste gestellt. Es hat ewig gedauert und brauchte viel gutes Zureden, bis ein Kind die Figur endlich entdeckte und per Räuberleiter „rettete“. Bis dahin rannten alle Kinden die es noch nötig hatten bis zur Erschöpfung über den Spielplatz, der ruhige Rest lies suchen. Wie gesagt: eine gelungener Ausklang.

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Abenteuerer-Quiz-Schnitzeljagd

Dieses Jahr war wieder etwas Quiz angesagt; dabei habe ich einer Gürtelrose sei Dank mich nicht ganz so verausgabt wie im vorigen Jahr. Zu Beginn überreichte ich den Kindern (diesmal nur eine Gruppe) einen versiegelten Umschlag, der folgenden Brief enthielt (auch hier habe ich die Namen der Straßen und Dörfer wie oben abgeändert):

  • Aufgabe 1
    Liebe Schatzsucher! Folgt dem Pfeil vor der Tür – in diese Richtung liegt der erste Schlüssel zum Erfolg! Darunter liegt der nächste Hinweis…
    Ich hatte mit Kreide vor der Haustür einen Pfeil gezeichnet, der in Richtung Spielplatz zeigte. Hinter dem Spielplatz (30 m entfernt) hatte ich einen Schlüssel in einem Busch gehängt, darunter lag der nächste Umschlag, zusammen mit drei ausgedruckten Dorfplänen. Da ich keine Entfernung, sondern nur die Richtung (diese aber exakt) angegeben hatte, fingen die Kinder an, im Beet direkt vor der Haustür zu suchen, dann am nahen Straßenrand, etc. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie den Umschlag fanden… Ursprünglich hatte ich vor, an jedem Versteck einen Schlüssel zu hinterlegen, wovon einer am Ende die Schatztruhe öffnen würde – allerdings hatten wir auf die Schnelle keine Truhe mit Schloss gefunden, also war der Schlüssel hier nur Schmuck am Nachthemd.
  • Aufgabe 2
    Such auf dieser Straße die Garage von dem Haus vom Tag vor Heiligabend. Da gegenüber liegt der nächste Hinweis.
    Es war also Hausnummer 23 gesucht – das haben die Kiddies auch sofort rausgekriegt. Nur mit der Straße hatten sie Probleme, da sie sich nahe einer Kreuzung befanden. Allerdings nur nahe, so dass die Formulierung „auf diese Straße“ eigentlich eindeutig war. Gegenüber der Garage von Hausnummer 23 lag der nächste Umschlag im Gebüsch. Übrigens: da wir sieben Kinder und ausreichend Tageslicht hatten, hatte ich alle Umschläge gut versteckt, so dass sie schon viel und genau hinschauen mussten. 
  • Aufgabe 3
    Nun musst Ihr zur AEEKLLP. Der Rat der Pfarrei St. Bernhard soll in diesem November neu gewählt werden. Dazu gibt es 8 Kandidaten. Suche die Liste mit den Namen! Begebt Euch dann zum großen Stein vor dem Haus der jüngsten Kandidatin aus Dorfheim – denn dort wartet der nächste Hinweis auf Euch!
    Erst mussten die Kinder aus den obigen Buchstaben ein sinnvolles Wort machen: die Lösung lautete Kapelle. Sie spazierten also dorthin und entdeckten irgendwann eine Anschlagtafel (den Lesern dieses Blogs vielleicht bekannt), auf der sich unter anderem besagte Liste befand. Auf dieser Kandidatenliste waren die Adressen und die Alter aller Kandidaten angegeben. Es gab zwei jüngste Kandidatinnen, allerdings wohnte eine davon auf der Nachbardorfstraße, und damit im Nachbardorf. Somit war die Lösung eindeutig: Dingsheider Weg 51. Dort angekommen (was einige Zeit dauerte) fanden die Kinder dann neben dem großen Stein an der Straße den nächsten Umschlag. Diese Aufgabe dauerte recht lange und hätte gut in zwei Aufgaben aufgeteilt werden.
  • Aufgabe 4
    Der nächste Hinweis hängt im AAKLN in der Straße EEGORTTW.
    Die gesuchte Straße hieß Otterweg, was durch Abgleichen der Buchstaben mit dem sehr überschaubaren Stadtplan schnell zu ermitteln war. Für das Lösungswort Kanal dagegen brauchten die Kinder ewig; bis dahin hatten sie die Permutationen Kalan und Lakan und Nalak schon zig Mal neu entdeckt und wieder verworfen. Jedenfalls hing an einer Schnur vom Abwasserkanaldeckel hängend der nächste Umschlag. Wäre ich fitter gewesen, hätte ich daran gedacht, in einem vorhergehenden Umschlag eine Schere mitzugeben.
  • Aufgabe 5
    Nun habt Ihr es fast geschafft! Doch nun hört gut zu, wenn 01785556789 ertönt!
    Ui, das war knifflig – dabei war doch klar, dass es dabei um eine Telefonnummer handelte, die angerufen werden musste (glücklicherweise hat das eine oder andere Kind in dem Alter schon mal ein Handy mit). Und zwar mehrmals, dann das dazugehörige Handy war 15 Meter entfernt, so dass die Kinder schon ausschwärmen mussten, bis einer zufälligerweise das klingelnde Handy mit Umschlag hinter einem Stromkasten fand. Zusammen mit dem Handy gab es folgenden Hinweis:
  • Aufgabe 6
    Der letzte Hinweis gibt Euch der Kontaktmann schatzsucher!
    In dem Handy hatte ich unter dem Menüpunkt Kontakte die Nummer meiner Frau unter dem Namen schatzsucher eingespeichert (klar, ein Fremder wäre besser gewesen…). Die Kinder riefen also „Schatzsucher“ an, und die Dame mit französischen Akzent am anderen Ende der Leitung erzählte ihnen, dass sie auf dem Feldweg, zwischen Anfang des Weges und Sitzbank, auf der linken Seite den Schatz finden würden. Woraufhin alle Kinder zum Feldweg liefen und schnurstracks bis zur Sitzbank rasten, bis auf zwei erschöpfte Nachzügler, die auf halbem Weg auch prompt die Schatzkiste im Gebüsch entdeckten.

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Insekten-Schnitzeljagd

Hier waren es wieder Kindergarten-Kinder, die ich auf Schnitzeljagd geschickt habe. Da sich mein Sohn für seinen Kindergeburtstag das Thema Insekten ausgesucht hatte, lag die Idee nahe:

Ich habe bei Amazon eine kleine Sammlung großer Spielzeug-Insekten gekauft, genau genommen diese hier. Da es nicht genug Insekten waren (ich wollte 10, nämlich eines pro Kind), habe aus einer weiteren „gemischten Tüte“ die zwei größten herausgepickt. Diese galt es dann in der Nachbarschaft zu verstecken. Hier eine kleine Auswahl:

Dann habe ich – wo nötig – ein paar Kreidepfeile auf dem Boden gemalt (eigentlich nur an zwei Stellen) und habe folgende Frageliste erstellte, aus der ich bei jeder Station wieder vorlas:

  • Was schläft unter einem dicken Holzbalken, statt zu spielen? Ein Marienkäfer ist es! Wer will den Holzbalken und den Käfer suchen? (Der Holzbalken ist ein Balancier-Balken auf dem Spielplatz gegenübver von unserem Haus. Da waren die Kinder noch bei uns im Hausflur aber schon angezogen und mussten überlegen, wo in der Nähe ein Holzbalken zum Spielen ist; s. Foto) 
  • Ein Pfeil auf dem Boden zeigt euch, wo es weiter geht. Findet ihr einen Garten mit vier wundersamen Kugeln auf Stangen darin? Hinter der kleinen Mauer sitzt eine Libelle und wartet auf euch! (Die Kugeln auf den Stangen sind Gartendeko im Vorgarten eines Nachbarn.) 
  • Hanni und Naomi (zwei Geschwisterkinder unter den Gästen, Namen geändert) zeigen euch gerne ihren Vorgarten. Dort versteckt sich ein Grashüpfer!
  • An einer Straßenecke, in Richtung des Pfeils, wacht ein Baum. Im Efeu um den Baumstamm sitzt eine Gottesanbeterin! (s. Foto)
  • Geht diese Straße hoch. Am Rande sitzen zwei dicke weiße Brüder und schauen auf ein großes Licht. An dieser Lampe sitzt ein „kleiner Fuchs“! Was ist das für ein Tier? (die dicken weißen Brüder waren zwei Telefonverteilerkästen nebeneinander, auf denen ich ncoh mit Kreide Augen gemalt hatte. Das Licht war eine Straßenlaterne, der „kleine Fuchs“ ist eine Falterart, s. Foto.)
  • Kennt ihr die Fußgängerampel zum Kindergarten? Geht dahin (ein langer Weg!) und dann daran vorbei, bis ihr Katzen und Schafe auf einem Rasen seht. Eine Spinne schaut ihnen zu! (Katzen und Schafe waren metallene Figuren als Rasen-Deko bei irgendwem. Die Spinne hinter einem Telefonverteilerkasten geklebt; s. Foto). 
  • Nicht weit von hier ist ein Fußweg, da darf kein Auto fahren. Auf halbem Wege schläft dort einen Hirschkäfer unter einer Hecke! (s. Foto) 
  • Findet ihr – in Richtung des Pfeils – ein ganz altes Auto, so alt, dass es schon fast verblasst ist? Dort in der Nähe versteckt sich ein Nashornkäfer! (das Auto ist auf einem Garagentor aufgemalt). 
  • Sucht eine große, rot-weiß-gestreifte Zuckerstange, die aus dem Boden wächst. Daran saugt eine Biene! (die „Zuckerstange“ war ein Poller, s. Foto) 
  • Sucht die Rückseite von Fritz’s (Geburtstagkind, Namen geändert) Haus! In der Hecke bewacht ein Monarchfalter den Schatz! (dort hatte ich den Falter auf unser „Schatzpaket“ geklebt, s. Foto).

 

Über Pfeffermatz

... ist ein schokonalytischer Glühwurstematiker.
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58 Antworten zu Schnitzeljagd – einige Ideen

  1. cloudette schreibt:

    Krass! Und super. Ich glaube, ich muss ausnahmsweise mal was aus diesem Internet ausdrucken und abheften, damit ich das später wieder finde, wenn Kind2 groß genug ist für solch anspruchsvolle Spielchen!
    Bei Kind1 habe ich auch jahrelang Schatzsuchen veranstaltet, allerdings deutlich einfachere 😉

  2. Pingback: Gewonnen, aufgelesen & verlinkt | cloudette

  3. Anonymous schreibt:

    Sind total hilfreich

  4. Pingback: 30 Ideen für Outdoor-Aktivitäten im Sommer | karininchen

  5. Anonym 2 schreibt:

    Wirklich gut und einfallsreich!

  6. mikaes2013 schreibt:

    kann mich nur anschließen: tolle Ideen, vielen dank!

  7. Anonymous schreibt:

    Durch diese super preziese Anleitung kämm meine Idee ganz von selbst 🙂 Danke, ein Riesen stein des Anstoßes 🙂 ich habe 7 jährige Kids zu belustigen und mische, Fotos als Puzzle versteckt und müssen gepuzzelt werden um den weiteren Weg zu finden, dann ein paar einfache Fragen und zu guter letzt bringt die Buchstaben in die richtige Reihe … So, ich hoffe das kommt dann in 2 wo. Bei den Kids an 🙂

  8. anonym schreibt:

    Ich danke dir für die Ideen. Werde einige davon ganz bestimmt Ende des Monats ausprobieren.
    Toll das du dir die Arbeit gemacht hast mit dem aufschreiben.

  9. Anonymous schreibt:

    Ich habe auch schon mehrere Schatzsuchen zur Kindergeburtstagen auf die Beine gestellt. Die nächste Schatzsuche ist gesichert – Dank Deiner wirklich guten Seite hier 🙂

  10. Ein sehr interessanter Artikel; find die Rätselvorschläge auch echt witzig! Ich wollte auch so eine Schnitzeljagd für eine Geburtstagsfeier meiner Kousine letzten Monat machen. Leider wohnen wir einige Kilometer auseinander sodass ich keine Zeit und Möglichkeit für solch eine Vorbereitung hatte. Da fand ich nach etwas googlen eine fertige Schnitzeljagd zum Runterladen. Ich konnte sogar zwischen unterschiedlichen Mottos bei grapevine.de auswählen.

  11. Birgit Möller schreibt:

    Vielen Dank für diese kreative Idee. Ich steh da immer hilflos da und darf jedes Jahr 3 neue Schatzsuchen organisieren. Dieses mal kann ich mal was neues präsentieren. Danke!

  12. schnitzeljagtanfänger schreibt:

    Beneidenswert! – Deine Kreativität! – Hat meine Ideen in Schwung gebracht. DANKE!! 🙂

  13. Anonymous schreibt:

    Super, genau die Anregungen, die ich gesucht habe! Was sind Deine Erfahrungen bzgl der am besten geeigneten Gruppengrösse?

    • Pfeffermatz schreibt:

      Schön! Vier bis Fünf Kinder pro Gruppe ist ganz gut. Das sind ausreichend viele um etwas Dynamik entstehen zu lassen und um ausreichend Streuung (im Talent, im Charakter) zu haben. Ab sechs Kindern wird es immer eine oder zwei geben, die außen vor oder zu langsam sind. Bei kleinen Kindern kommt dann auch schnell der Frust „Ich darf nie was finden!“. Bei Suchspielen habe ich bei den Kleinen (ca, 6 Jahre alt) pro Station sogar ein Kind ausgewählt, das suchen durfte.
      Gruppen ab sieben oder acht zerfallen sowieso wieder in kleinere Gruppen (eine, die sich beteiligt, und eine, die es nicht tut)!

  14. Miri schreibt:

    Hallo,

    vielen Dank für diese Seite. Ich organisiere gerade auch wieder zwei Schatzsuchen (Junge 9.Geburtstag, Junge 7.Geburtstag) und konnte hier viele tolle Anregungen finden. Letztes Jahr haben wir zum 8.Geburtstag „Die drei ???“ gespielt – auch mit Schatzsuche, Kommissar Reynolds (Nachbar), Tante Mathilda (Bekannte aus dem Ort) und Skinny Norris (myself im Gartenhäuschen, der die Kinder beim Suchen erschreckt hat) – war auch ein voller Erfolg. Falls jemand was mit Motto sucht…..

    • Pfeffermatz schreibt:

      Klingt großartig! Wenn du mal das „Drehbuch“ der Schatzsuche aufschreiben magst (Aufgaben, Hinweise, Verstecke, etc), kann ich gerne drauf verlinken oder hier veröffentlichen 🙂

  15. Mira schreibt:

    Vielen Dank für diese tollen Anregungen. Ich bin gerade dabei, eine Oster-Schnitzeljagd für eine zweite Klasse (27! Kinder) zu planen und werde sicher die ein oder andere Idee übernehmen.

  16. kerstin schreibt:

    Hallo.
    sag mal hast du auch geocaching als hoppy? denn das ist ja die moderne version davon und du kriegst ganz tolle ideen dabei.

  17. Anonymous schreibt:

    @Pfeffermatz Ich bin zwar erst 14 aber ich werde morgen eine schnitzeljagt für meine kleine Schwester planen und aufstellen. Als ich noch Ideen gesucht habe bin ich auf diese Seite gestossen. Ich kenne schon alle diese arten von Posten jedoch habe ich noch ein paar Ideen für die Leute die hier diese Seite finden.
    Hier eine Idee:
    1: versuche doch mal die Geheimschrift. Die geht so. Schreibe mit Zitronensaft mithilfe von einem Pinsel einen Text (oder was auch immer sie verstecken möchten), und halten sie es mit ein bischen abstand über eine Kerze (z. B. die Kerze in ein Glas und das Blatt Papier 1 cm über das Glas halten)

    • Pfeffermatz schreibt:

      Danke! So eine Zitronensaft-Geheimschrift macht sicher jede Schnitzeljagd spannender – Ich kriege sofort Lust, das selber mal auszuprobieren. Vielleicht beim nächsten Geburtstag meines Sohns?

  18. Anonymous schreibt:

    Wie kann man nur so genial sein…ich wäre viel zu blöd dazu…DANKE ❤

  19. florianschloensee schreibt:

    Giuseppe und nicht Guiseppe!

  20. Pingback: Schöne Sachen #68 | Es wird Zeit, dass es Zeit wird.

  21. Christina=) schreibt:

    Danke! Ich werde es fast gleich machen , für meine Geburtstagsparty =)! Sehr Hilfreich , vielen dank!

  22. Melanie schreibt:

    Ich bin auf der Suche nach Ideen für die geplante Nachtschnitzeljagd auf deinen Blog gestoßen und ich bin wirklich schwer begeistert. Ganz klasse Ideen. Daumen hoch !

  23. Anonymous schreibt:

    Das ist toll

  24. Lucas schreibt:

    Großartige, phantasiereiche Ideen und Denkanstöße. Danke!

  25. Anonym schreibt:

    GANZ, GANZ TOLL! Die Ideen sind fantastisch und ich werde sie fast 1 zu 1 übernehmen. DANKE für die Mühe!

  26. Susan schreibt:

    Nachdem beschlossen wurde, den 9. Geburtstag unseres Jüngsten draußen mit 4-6 Jungs zu feiern, begann ich mir Gedanken zu machen über Aufgaben und Ablauf einer Schnitzeljagd. Dabei stieß ich auf deine Seite…zum Glück! Tolle Ideen, von denen ich einige etwas abgewandelt übernehmen werde. Wir wollen mit meinem Mann (Jäger ) und den Jungs durch den Wald, evtl mit Navi-App und Grosswildjagd oder Schatzsuche oder oder… ankommen wollen wir bei uns zu Hause am Lagerfeuer mit Würstchen, Stockbrot, Marshmellows. Also die Jungs reisen an mit alten Klamotten und Stiefeln. Bei uns in der Einöde Grundausstattung für März-Geburtstage. 😉 Wie genau der Ablauf sein wird weiss ich noch nicht, evtl. greife ich die Idee mit den zerschnippelten Fotos auf. Mein Problem ist eher die Zeit für Vorbereitung. Aber ein geputztes Haus ist wahrscheinlich Nebensache vor diesem Geburtstag. 😀 hoffentlich denke ich daran, von unserer Jagd zu berichten!
    Danke für die tollen Ideen und weiterhin viel Spaß beim Planen solcher Schnitzelabenteuer!

  27. Jules schreibt:

    Danke! Klaue mir gerade Deine Ideen! Meine absolute Rettung! Am 10.4.2016 ist es soweit und ich stehe jetzt schon kurz vor dem Herzinfarkt ob ich das alles hinkriege!
    Kurze Frage: die Kinder sind 9 oder 10 Jahre alt. Meinst Du die gesamte Ralley muss schlüssig sein? Oder reicht es wenn sie Aufgaben lösen die im Grunde nichts mit der Lösung des Ziels zu tun haben und sie einfach nur zum nächsten Ziel bringen?. Am Ende sollen sie das Entführungsopfer Rosie finden, die in Ihrem Bauch einen Schatz birgt. Da relativ viele Kinder kommen (12) möchte ich zwei Teams bilden, die unabhängig von einander Aufgaben lösen.
    Sie sollen ca 1,5 – 2 Stunden beschäftigt sein. Wie viele Aufgaben benötige ich in etwa?
    Oh Gott…ich hoffe meine Aufgaben werden nicht sterbenslangweilig….. hyperventilier

    • Pfeffermatz schreibt:

      Hi!
      Nee, die Rallye muss überhaupt nicht schlüssig sein. Die Konzentrationsspanne der Kinder ist ja eher kurz, und auf einem Kindergeburtstag erst recht 🙂 Zwei Teams finde ich vernünftig, bei der Zahl. Du solltest irgendwie zusehen, dass sie sich möglichst wenig in die Quere kommen. Mach eher 1,5 als 2 Stunden. Ich würde so sechs bis zehn Fragen nehmen, je nach Schwierigkeitsgrad und wie viel sie laufen müssen.

  28. Anonymous schreibt:

    ich bin frisch nach Zermatt gezogen und werde das mit den Fotos aufgreifen- super klasse Idee! vielen dank für das teilen, ich bin gerettet für Samstag !

  29. Jules schreibt:

    Ich möchte mich bedanken. Also es wurde niemand entführt, aber dafür gab es eine Schatzsuche im Bergischen Land (wir wohnen da, von van daher war Spaß mit schöner Landschaft verbunden). Ich habe unter anderem Deine Tipps mit den Fotos genutzt. Das hat den Kids sehr viel Spaß gemacht.
    Nun hier ein paar Tips für andere: Wir hatten 12 Kinder die in einer Gruppe gingen – das war grenzwertig. Ich würde eine Schatzsuche nur noch mit max. 8 Kindern machen.
    Wir hatten 11 Fragen, davon ca 5 Zur Landschaft, Flora Fauna, Infos die man von Tafeln ablesen konnte, 2-3 „To Do´s“ (über Baumstämme balancieren & eine Brücke bauen), der Rest war zum knobeln. Die Mischung war perfekt und mehr Aufgaben hätten es nicht sein dürfen. Die Hinweise wurden am Abend vorher der Route entlang versteckt.
    Was sehr gut ankam, ich hatte ein paar Kindern verschlossene Briefumschläge mitgegeben, in denen teilweise Informationen zu den Hinweisen waren, die sie auch erst beim Lesen des jeweiligen Hinweises öffnen durften. Das fanden alle super. Bsp. Hinweis: Eine Gabelung! Der weg führt bergauf! Wohin? Anna weiß es!…dann hat Anna ein bildbearbeitetes Foto mit dem gesuchten Gebäude aus dem Umschlag geholt…und los gings.
    Der Schatz kam auch gut an! Es gab kein unglückliches Kind…wir waren 3 Stunden unterwegs, mit Picknick.
    Danke, deine Tipps haben mich wirklich motiviert das zu machen. Wenn man einmal so etwas organisiert hat, merkt man erst mal wie einfach das ist. Außerdem spart man viel Geld. Wir hatten eigentlich nur die Verpflegungskosten und den Schatz. Maximal 60€ inkl. Schatz.
    Mache ich wieder. Erste Rückmeldung war: Das war der coolste Geburtstag überhaupt!

    • Carmen schreibt:

      Hallihallo zusammen,

      ich bin bei der Suche nach Aufgaben für eine Fantasy-Schnitzeljagd auf diese Seite gestoßen und bin echt begeistert, wie viele kreative Leute es hier gibt!
      Derzeit habe ich nur die Story für die Jagd zusammen…(an ein Buch angelehnt: Hiiiilfe!!! Das Portal in das Reich der Schattenwesen ist geöffnet worden! Die Kristalle, die als Schlüssel für das Portal dienen, sind dabei unter den Schattenwesen aufgeteilt und dann von Ihnen versteckt worden. Eure Aufgabe als neue Hüter des Portals ist es nun, die Kristalle zu finden und das Portal wieder zu verschließen.
      Aber hütet euch vor den Wesen, die bereits herüber in unsere Welt gehuscht sind. Ihr werdet sie nur mit Köpfchen, Teamarbeit und manchmal auch mit viel Körpereinsatz überlisten und besiegen können. Viel Glück!

      ….noch fehlen mir passende Aufgaben.
      Das ganze Event soll im Westfalenpark in Dortmund stattfinden. Dort gibt es viele Spielgeräte wie Hamsterrad und Fühlkisten etc. am Wegesrand…

      Vielleicht mag mir ja jemand von euch unter die Arme greifen?! Das wäre super!!!

      Liebe Grüße,
      Carmen

  30. Anonymous schreibt:

    Ich finde die Ideen auch klasse. Ich soll nun schon seit Jahren die Schatzsuchen für meine Nichte und meinen Neffen machen. Jedes Jahr werden sie älter, jedes Jahr der selbe Ort.

    Hier ein paar Tipps die mir einfallen:
    Wenn man Gruppen macht, dann ist es schön, wenn am Ende alle Kinder gemeinsam den Schatz suchen können. Das ist nicht leicht zu organisieren.
    In einem Jahr habe ich ein Lösungsraster gebastelt:
    Jede Gruppe hatte ein Raster in das Buchstaben eingetragen mussten. Z.b. der zweite Buchstabe der Familie die in Haus x Wohnt in das Feld 38. In beiden Rastern waren Löcher, an den Stellen, wo die andere Gruppe Buchstaben eintragen musste. So konnten beide Raster übereinander gelegt werden, und das ergab dann einen Lösungssatz: „Sucht bei den Luftballons den Schatz“. Die waren dann gute 200 meter (aber in Sichtweite) am Bach aufgehängt. Ein roter, gelber und blauer Luftballon. Der Schatz wurde gefunden. Aber es war ein Zahlenschloss daran. Auf der Rückseite der Schatzkiste klebte ein Hinweis, man bräuchte die Luftballons zur Hilfe. In den Ballons waren Zettel mit einer Zahl – Der Code des Zahlenschlosses.
    Damit beide Gruppen etwa zur selben Zeit fertig wurden, haben wir in einem Jahr ein Puzzle puzzeln lassen. Auf dem Puzzle war ein Buchstabe oder dergleichen, der gebraucht wurde zur Lösung. EIne Gruppe musste das Puzzle am Anfang machen, die andere Gruppe am Ende. So waren beide Gruppen etwa zur selben Zeit fertig und konnten dann ihre Lösungen zusammentragen um gemeinsam den Schatz zu suchen.
    Dieses Jahr machen wir eine Schatzsuche mit Handys. Actionbound nennt sich das: https://de.actionbound.com/
    Ganz einfach kann man hier eine Schnitzeljagt erstellen. Quizfragen in unterschiedlicher Form stellen (Einfache Frage mit Antwort eingabe, MultipliChoice, Schätzen, oder etwas in eine Reihenfolge zu bringen) aber auch Aufgaben kreativer Art (macht ein Foto, trinkt hier etwas…). Um von Ort zu Ort zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten, man kann wenn die Handy GPS haben, einen Richtungspfeil und die Entfernung angeben. Dann erscheint auch wenn man dann da ist ein „Ziel erreicht“. Mit gleichzeitiger Internetverbindung lässt sich auch ein Punkt auf einer Karte suchen. Oder man schreibt eben eine Aufgabe, mann soll zu Ort XY gehen, oder den Pfeilen auf der Straße folgen oder auch das Dings auf dem Foto suchen. So kann man eine Fotostrecke machen ohne Fotos auszulegen.

  31. Anette schreibt:

    Hallihallo!

    Vielen Dank, dass du deine Ideen kostenlos weiter gibst. Ganz großes Lob an deine Kreativität und deinen Einfallsreichtum…. Echt super!
    Mein Sohn wird 15 und wünscht sich eine anspruchsvolle Schnitzeljagd…da hast du mir echt Klasse weiter geholfen.
    Herzlichen Dank nochmal!

    Liebe Grüße und eine schöne Zeit wünscht
    Anette

  32. Pingback: Wie feiert man entspannte Kindergeburtstage? Ohne Streß im Vorfeld?

  33. Jens schreibt:

    Danke für die super Anregungen! Ich werde mal sehen wie unser zwölfjähriger so auf die Schnitzeljagt reagiert.

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  35. Katja Enzmann schreibt:

    Danke für deine Ideen! Ich werde dieses Jahr die Foto-Idee von dir übernehmen, da ich dieses Mal aus unserem Garten raus möchte 😉
    Letztes Jahr hab ich für den 5ten Geburtstag meines Sohnes eine Schatzsuche in unserem (recht großen) Garten organisiert. Dazu hab ich eine Schatzkarte gebastelt, auf der das Haus und der Garten symbolhaft dargestellt waren. Ich bzw. mein Mann haben die Kinder durch das „Bühnenstück“ geführt, da sie ja noch nicht lesen konnten. Ich habe zu Anfang behauptet, ich hätte einen Piraten im Garten gesehen und die ganze Meute rannte los, um ihn zu suchen. Gefunden haben sie die Karte. Diese enthielt durchnummerierte Stationen, die Zahlen konnten sie auch schon selbst lesen. An jeder Zahl gab es einen kleinen Zettel zum ausklappen, auf dem die Aufgabe beschrieben war. Das haben dann wir Großen vorgelesen.
    Ziemlich am Anfang mussten sie eine kleine Holzkiste mit Namen drauf für jeden finden, in der sie dann die Schätze sammeln konnten, die sie an jeder Station gefunden haben. ZB konnten sie an einer Station Murmeln und bunte Glassteine (Diamanten) in Grass und Kies finden, die konnten sie dann da rein legen. An einer anderen Station mussten sie mit Wollfäden ein Spinnennetz zwischen Bäumen und Spielhaus spinnen. In diesem Spinnennetz hatten sich dann Gummibärchentütchen „verfangen“, als sie von einer anderen Station wiederkamen und sie durften die Gummibärchen „befreien“ und in die Schatzkiste legen. Dann mussten sie mit Wasserbomben auf eine Dosenpyramide werfen, unter den Dosen waren Seifenblasen versteckt –> auch für die Schatzkiste. Dazwischen wurde der Pirat im Haus gesichtet und die Kinder haben den gedeckten Tisch mit Torte gefunden, als sie ihm hinterher rannten – eine kleine Verschnaufpause für alle.
    Das Ganze hat ca. 2 Stunden gedauert, 8 Kinder um die 5 Jahre. Unsere kleine Tochter war bei Oma und Opa, mein Mann und ich waren gut ausgelastet (einer hat die Kinder geführt, der andere die Stationen vorbereitet). Den Kindern hats super gut gefallen und sie waren enttäuscht, als die Suche fertig war. Sie haben dann kurzerhand ne eigene Karte gebastelt und selbst was versteckt und weiter gespielt! Das war insofern super, als dass sich nicht alle Gäste gekannt haben, sondern aus unterschiedlichen Freundeskreisen stammten. Ganz am Anfang haben die sich auch gleich separiert – durch das Spiel ist eine harmonische Gruppe entstanden, in der alle miteinander gespielt haben.

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