Je hebt Mail!

Liebe Vrienden aus de Blochosfor,

Heutedag schrijbe ich to euch aus de lecker Ferienpark Binkelbergen im nederländischen Doovendorf. Ich sitze hier op de muffige Sofatje in Haus Nummer Zweihunderthundentoilett mit de Weissbier in de ein Hand, das Smachtfon in de andere.

De Temperatur is schwank zwischen vierchzig Grad über aushaltbar und levensgefahrliche Sturm. Wenn es wird zu heiss, können wir gehen immer noch in de tropische Svimmbad. Machen wir jede Dag, denn nur dort is so wahngesinnig laut, dass wir net mehr hören unsere Kinderen schreie. Zuhause in muffiges Woonhuis mijn Frau und ich uns revanchiere an de Kindere indem wir uns gechenseitig anschreien, was sie mussen mithöre.

Ansonste wir essen Frittjes de ganze Dag, morgens mit Hagelslag, mittags mit Mayo, abends mit Satesaus. Wenn de Kinderen nit mehr wolle de Frittjes, sie essen Suikerbombe. Is evenfals super, is ja vakantie! Der Hond frisst alles was er findet op de Boden, de Wand, der Fingertjes von de Kinderen – er hat net mehr viel Honger.

Uns kleijne Baby kann jetzt krabbele, immer rüver zu Nachbarmanntjes. Mag liever de echte Nederlands als seene duitse Familietjes mit lievenvoll schreiende Papa und Mama und Kinderen und Hond und lecker Essen den ganzen Dag. Was heb wir gemacht fals?

Tot ziens,

De Pepervogelmatz

Über Pfeffermatz

... ist ein schokonalytischer Glühwurstematiker.
Dieser Beitrag wurde unter Niederlande, Unechte Geschichten, Unsere bunte Welt abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

6 Antworten zu Je hebt Mail!

  1. franhunne4u schreibt:

    Ehrlich – ich hab das verstanden – ok, einiges WAR deutsch, aber auch die niederländischen Worte – und ich sprech kein Wort Nederlands!
    Groetjes

  2. Lisa Schmechel schreibt:

    Herzlichen Glückwunsch zum Krabbelkind, und überhaupt zu Eurer wohl ganz wunderbaren Familie 🙂

  3. gnaddrig schreibt:

    Du kannst ja fast perfekt ausländisch! Krabbelnde Babys sind was Tolles. Trotzdem bin ich wirklich froh und glücklich, dass meine beiden aus dem Alter raus sind. Wenn sich jetzt ein Krabbelkäfer unter einem Wohnzimmertisch festgekrabbelt hat, kann ich es, wenn ich mag, retten gehen. Sonst kann ich ganz entspannt jemandem sagen: „Dein Kind schreit“, meins ist es dann nämlich nicht nicht 😉
    (Eins von meinen sägt sich dann sicher mit dem Taschenmesser den Finger ab oder so, aber davon ein andernmal.)

    • Pfeffermatz schreibt:

      Der Durchschnitts-Aachener kann wenigstens ausreichend holländisch, um bei IKEA einkaufen zu können.
      Was die Krabbelkinder angeht – ich war ja auch froh, dass meine beiden aus dem Alter raus waren. Da kam Numero Drei 😉 Der krabbelt eigentlich noch nicht (außer in meinen Blogbeiträgen), das ist aber nur noch eine Sache von wenigen Wochen, vielleicht sogar Tagen.

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