Ich fegte also im Vorgarten ein paar Handvoll Blätter und Zweige zusammen und suchte nun ein kleines Behältnis, um diese die wenigen Meter bis zur Mülltonne zu transportieren. Da kam mir mein dreijähriger Sohn Kevin-Conan gerade recht.
„KC, kannst du mir einen kleinen Eimer bringen?“
„Was bringen?“
„Einen kleinen Eimer aus deinen Sandkasten-Sachen.“
„Ok“, sagte er und brachte mir… ein winziges Förmchen.
„Nee“, erklärte ich ihm, „ich brauche einen Eimer für die Blätter hier.
„Einen GROSSEN Eimer brauchst du!“
Alles relativ, offenbar. „Ja, einen großen Eimer.“
Und so brachte er mir… ein größeres Förmchen. Die Blätter durfte KC dann selber zur Tonne bringen.
tolle Bilder
Ja?
Hihi, ein kleiner Einblick in die staunenswerte Kinderwelt. 🙂
Das stimmt, staunen und wundern und Einblick gewinnen tut man bei so was wirklich! Perspektivenwechsel sind ja immer sehr lehrreich…
Kinder sind einfach so echt und frei heraus 🙂
Ich habe gestern in der Schule auch sehr schmunzeln müssen:
Aufgabe für die Minis war: Nomen und ihre Begleiter.
Die Klassenlehrerin nennt ein Nomen und wirft den Minis, die sich melden, abwechselnd einen Softball zu – der Fänger soll das Nomen mit dem dazugehörigen Begleiter nennen.
L: Tasse – und wirft den Ball…
Kind1: Fängt und sagt: DIE Tasse
L: Bagger
Kind2: DER Bagger
L: Karussell
K3: DAS Karussel
…
So geht es eine Weile hin und her – mal wird korrekt gelöst, mal verbessert.
Ich sitze während dessen neben einem Mini der das Ganze jedoch nicht so wirklich versteht….alle Erklärungsversuche scheitern, was ihn jedoch nicht davon abhält, sich zu melden. Meine Kollegin sagt ‚Frau‘ und wirft ihm den Ball zu.
Er schnappt – und sagt: EHEMANN! 😀
Klingt fast zu schön um wahr zu sein!
🙂
Gerade das richtige Geschichtle für ein Lächeln zum Auftakt des Tages. 😀
Das freut mich!